Abschlusserklärung der Arbeiten im Zusammenhang mit dem Bau eines Zentrums für Gesundheits- und Sozialförderung im Dorf Carrefour, Gemeinde Zawara, Provinz Sanguie, Region Central West in Burkina Faso.
I. BESCHREIBUNG DES GEBIETS UND UMFANG DER MASSNAHME
Die Gemeinde Zawara gehört zu den vergessenen Gemeinden Burkina Fasos, die sich im Hinblick auf die Befriedigung der Grundbedürfnisse und der Millenniumsentwicklungsziele allmählich unter den Gemeinden mit einer nachhaltigen Zukunft herausbilden. Nur dank der ständigen Unterstützung der Partner und Freunde der Autonomen Provinz Bozen und einiger Unterstützung im Ausbildungs- und Infrastrukturbereich von Amici di Innsbruck.
1.1. DIE GEOGRAFISCHE LAGE
Die ländliche Gemeinde Zawara liegt in der Region Mitte-West (Region du Centre-Ouest) und ist eine der zehn Gemeinden der Provinz Sanguié. Es liegt 143 km von Ouagadougou, der Hauptstadt von Burkina Faso, und 105 km südlich von Réo, der Hauptstadt der Provinz Sanguié, einer der vier Provinzen der Region Zentral-West, entfernt.
Zawara liegt zwischen den Koordinaten 2° 32′ und 2° 57′ westlicher Länge und 11° 37′ und 11° 52′ nördlicher Breite. Es hat eine Fläche von ca. 68.497 Hektar und erstreckt sich über 27 km von Nord nach Süd und über 42 km von Ost nach West.
Die Gemeinde grenzt:
im Norden mit der Gemeinde Siby (Provinz Balé) Zamo und Pouni (Provinz Sanguié);
im Süden mit der Gemeinde Silly (Provinz Sissili) und den Gemeinden Pourà und Fara (Provinz Balé); im Westen mit der Gemeinde Boromo, der Hauptstadt der Provinz Balé.
Der Fluss Volta (Mouhoun) bildet die natürliche Grenze zwischen den Gemeinden Zawara, Siby und Boromo.
RAHMEN DES BAUPROJEKTS
1. Ziele
Dieses Projekt soll zum Kampf gegen Armut und Ernährungssicherheit beitragen, indem es den physischen Zustand und das Wohlergehen der ländlichen Bevölkerung in einem Gebiet von etwa 6.000 Menschen, verstreut in Dörfern und Außenbezirken von Carrefour und Poura, verbessert. Das Dorf liegt 8 Kilometer vom Gesundheitssprengels Laba entfernt, dem nächstgelegenen Dorf, in dem sie Zugang zu medizinischer Versorgung ersten Grades haben, und 105 Kilometer von Koudougou, wo sich das Regionalkrankenhaus Central West befindet. Es liegt 150 Kilometer von der Hauptstadt entfernt, wo sich ein nationales Universitätskrankenhaus mit Fachärzten in verschiedenen Bereichen befindet. Der Übergang vom ersten Grad, in dem nur professionelle Pflegekräfte arbeiten, zum dritten Grad, wo es Fachärzte gibt, wurde durch die Entscheidung des jeweiligen Bereichsverantwortlichen ermöglicht.
Das am weitesten entfernte Dorf, das auf die errichtete Sanitätsstruktur zugreifen wird, liegt etwa 13 Kilometer (Nimelaye), während das nächste etwa 5 km (Lorou) entfernt ist. Der Gesundheitszustand einer Bevölkerung und der Zugang von Frauen und Müttern zu frühzeitiger Behandlung und Diagnose bestimmter Krankheiten wie Malaria, häufigem Brust- und Gebärmutterkrebs, Folgen von Genitalverstümmelung, Prävention der Krankheit durch Impfungen und Behandlung von Malaria, sind alles Situationen, die effektiv bewältigt werden können, da spezialisierte Transportmittel wie Krankenwagen nicht existieren. Darüber hinaus werden soziale Förderung durch Aufklärung der Bevölkerung mit Radioprogrammen, Familienplanung, zusammen mit Kinderbetreuung und Hygieneberatung durchgeführt.
Der Bau des Gesundheitszentrums hat zwei Hauptfunktionen: die medizinische Erstversorgung (Malaria, Geburten, Impfungen und ambulante Versorgung mit Krankenhausaufenthalt zur Kontrolle) und die Funktion der sozialen Förderung durch Kurse für Mütter zu Familienplanung, richtigem Abstillen, Ernährung, Prävention von Genitalverstümmelung und besondere Themen, auch mit öffentlichen Versammlungen auf Dorfplätzen an Markttagen oder in ad hoc Versammlungen.
2. Bauarbeiten
Die Arbeiten wurden auf einem von der Gemeinde zur Verfügung gestellten Grundstück von etwa 2 Hektar statt.
Im Zentrum ist der H-förmige Sprengelsitz mit der Entbindungsstation links, der Sprengel rechts, mit der Spitze zur Straße, im Inneren die Apotheke. Im zentralen Teil befinden sich die Notaufnahme, die Untersuchungsräume und das Impfstofflager (im Raum, in dem die Impfungen durchgeführt werden). Getrennte Außentoiletten für Damen und Herren wurden ebenfalls gebaut.
In der Bauphase gab es einige Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Unterbindung von Anti-Covid-19 Ansammlungen. Die Schließung der Grenzen hat auch die Beschaffung von Materialien wie Eisen, Zement, Blech und Farbe erschwert, die fast alle aus benachbarten Industrieländern wie Elfenbeinküste, Togo und Ghana importiert werden. Zu den positiven Faktoren zählten, dass während der gesamten Dauer der Baustelle der muslimische Häuptling und der Dorfvorsteher den Arbeitern Essen brachten, während die Frauen des Dorfes immer Wasser brachten.
Die jungen Leute des Dorfes beschafften hochwertigen Sand aus den Flüssen.
3. Einrichtung
Mit der Entsendung eines Containers am 26. Juli stellte die Missionsgruppe Freunde von Burkina-Faso, ein Dutzend Betten und Matratzen (zur Hygiene mit sky überzogen), Pflegewagen, Windeln für die Geburtshilfe, verschiedene Instrumente zur Blutdruckmessung, Thermometer, sowie orthopädische Stühle, Untersuchungsbetten, Arbeitstische, Stühle für das Personal, Schränke und Stühle für Patienten zur Verfügung. Der Gesundheitsbezirk Tenadò wird nach einer Inspektion durch das Gesundheitsministerium ein Entbindungsbett mit dem für die Geburt notwendigen Material bereitstellen, sowie den Impfstoffkühlschrank mit Kühlschrank. Die Gemeinde Zawara hat die Installation von Sonnenkollektoren für die Beleuchtung vorgesehen.
Neben dem Ambulatorium für die ambulante Versorgung und der Geburtshilfeabteilung mit Gemeinschaftsräumen für Patienten gibt es ein kleines Apothekendepot, nach unserer Gesetzgebung ersten Grades, das als Ganzes von einem gewählten Vorstand geleitet wird.
Die Leitung der Gesundheitseinrichtung.
Gemäß den geltenden Rechtsvorschriften werden kommunale oder ländliche Gesundheitszentren von einem Verwaltungsausschuss geleitet, der für die Kontinuität des Betriebs verantwortlich ist. Sie werden als Mitglieder in Vertretung eine jeden Dorfes im Einzugsbereiches des Zentrums gewählt.
4. Gesundheitspersonal.
Im April stellte die Regierung über den zuständigen Gesundheitsbezirk Tenado Sanitätspersonal, darunter eine Hebamme und zwei professionelle Krankenschwestern, zur Verfügung. Qualifiziertes Personal wird von der Regierung gestellt. Der Aufseher wird vom Verwaltungsausschuss gestellt. Der 8 km entfernte Krankenwagen in Laba sorgt im Bedarfsfall für den Patiententransport und wird von der örtlichen Direktion bezahlt. Dieses Personal wird im Sprengel untergebracht.
Abschluss.
Der Bau des Gesundheitszentrums löst das doppelte Problem der Behandlung von Patienten im Gesundheitsbezirk, der die Dörfer Carrefour, Lorou und Nimelaye umfasst, aber auch die zahlreichen Verkehrsunfälle entlang der Nationalstraße (RN1) und der Regionalstraße 11.
Der Bau, der dank des wichtigen Beitrags der Region Trentino-Südtirol durchgeführt wurde, hat einen großen Mangel an der Fähigkeit des Staates und der Gemeinde behoben, Verantwortung für das Wohlergehen der Menschen zu übernehmen und die Gesundheit seiner Bürger zu gewährleisten
Ohne internationale Zusammenarbeit und insbesondere territoriale Zusammenarbeit mit den verschiedenen Gremien brechen unsere Staaten zusammen.
Unser besonderer Dank gilt der Region Trentino-Südtirol und den verschiedenen Einrichtungen, die medizinisches Material zur Verfügung stellen, das wir angesichts der Qualität und Quantität dessen, was wir erhalten haben, nie hätten kaufen können. Ein besonderer Dank für die hervorragende und fürsorgliche Arbeit gilt der Missionsgruppe Freunde von Burkina Faso.
Ich erkläre den Abschluss der Arbeiten des Carrefour Health Center.
Laba, 12. Juli 2021
Dr Bationo Danyipo Gerome
Amici del Burkina
Abschlusserklärung der Arbeiten im Zusammenhang mit dem Bau eines Zentrums für Gesundheits- und Sozialförderung im Dorf Carrefour, Gemeinde Zawara, Provinz Sanguie, Region Central West in Burkina Faso.
I. BESCHREIBUNG DES GEBIETS UND UMFANG DER MASSNAHME
Die Gemeinde Zawara gehört zu den vergessenen Gemeinden Burkina Fasos, die sich im Hinblick auf die Befriedigung der Grundbedürfnisse und der Millenniumsentwicklungsziele allmählich unter den Gemeinden mit einer nachhaltigen Zukunft herausbilden. Nur dank der ständigen Unterstützung der Partner und Freunde der Autonomen Provinz Bozen und einiger Unterstützung im Ausbildungs- und Infrastrukturbereich von Amici di Innsbruck.
1.1. DIE GEOGRAFISCHE LAGE
Die ländliche Gemeinde Zawara liegt in der Region Mitte-West (Region du Centre-Ouest) und ist eine der zehn Gemeinden der Provinz Sanguié. Es liegt 143 km von Ouagadougou, der Hauptstadt von Burkina Faso, und 105 km südlich von Réo, der Hauptstadt der Provinz Sanguié, einer der vier Provinzen der Region Zentral-West, entfernt.
Zawara liegt zwischen den Koordinaten 2° 32′ und 2° 57′ westlicher Länge und 11° 37′ und 11° 52′ nördlicher Breite. Es hat eine Fläche von ca. 68.497 Hektar und erstreckt sich über 27 km von Nord nach Süd und über 42 km von Ost nach West.
Die Gemeinde grenzt:
im Norden mit der Gemeinde Siby (Provinz Balé) Zamo und Pouni (Provinz Sanguié);
im Süden mit der Gemeinde Silly (Provinz Sissili) und den Gemeinden Pourà und Fara (Provinz Balé); im Westen mit der Gemeinde Boromo, der Hauptstadt der Provinz Balé.
Der Fluss Volta (Mouhoun) bildet die natürliche Grenze zwischen den Gemeinden Zawara, Siby und Boromo.
RAHMEN DES BAUPROJEKTS
1. Ziele
Dieses Projekt soll zum Kampf gegen Armut und Ernährungssicherheit beitragen, indem es den physischen Zustand und das Wohlergehen der ländlichen Bevölkerung in einem Gebiet von etwa 6.000 Menschen, verstreut in Dörfern und Außenbezirken von Carrefour und Poura, verbessert. Das Dorf liegt 8 Kilometer vom Gesundheitssprengels Laba entfernt, dem nächstgelegenen Dorf, in dem sie Zugang zu medizinischer Versorgung ersten Grades haben, und 105 Kilometer von Koudougou, wo sich das Regionalkrankenhaus Central West befindet. Es liegt 150 Kilometer von der Hauptstadt entfernt, wo sich ein nationales Universitätskrankenhaus mit Fachärzten in verschiedenen Bereichen befindet. Der Übergang vom ersten Grad, in dem nur professionelle Pflegekräfte arbeiten, zum dritten Grad, wo es Fachärzte gibt, wurde durch die Entscheidung des jeweiligen Bereichsverantwortlichen ermöglicht.
Das am weitesten entfernte Dorf, das auf die errichtete Sanitätsstruktur zugreifen wird, liegt etwa 13 Kilometer (Nimelaye), während das nächste etwa 5 km (Lorou) entfernt ist. Der Gesundheitszustand einer Bevölkerung und der Zugang von Frauen und Müttern zu frühzeitiger Behandlung und Diagnose bestimmter Krankheiten wie Malaria, häufigem Brust- und Gebärmutterkrebs, Folgen von Genitalverstümmelung, Prävention der Krankheit durch Impfungen und Behandlung von Malaria, sind alles Situationen, die effektiv bewältigt werden können, da spezialisierte Transportmittel wie Krankenwagen nicht existieren. Darüber hinaus werden soziale Förderung durch Aufklärung der Bevölkerung mit Radioprogrammen, Familienplanung, zusammen mit Kinderbetreuung und Hygieneberatung durchgeführt.
Der Bau des Gesundheitszentrums hat zwei Hauptfunktionen: die medizinische Erstversorgung (Malaria, Geburten, Impfungen und ambulante Versorgung mit Krankenhausaufenthalt zur Kontrolle) und die Funktion der sozialen Förderung durch Kurse für Mütter zu Familienplanung, richtigem Abstillen, Ernährung, Prävention von Genitalverstümmelung und besondere Themen, auch mit öffentlichen Versammlungen auf Dorfplätzen an Markttagen oder in ad hoc Versammlungen.
2. Bauarbeiten
Die Arbeiten wurden auf einem von der Gemeinde zur Verfügung gestellten Grundstück von etwa 2 Hektar statt.
Im Zentrum ist der H-förmige Sprengelsitz mit der Entbindungsstation links, der Sprengel rechts, mit der Spitze zur Straße, im Inneren die Apotheke. Im zentralen Teil befinden sich die Notaufnahme, die Untersuchungsräume und das Impfstofflager (im Raum, in dem die Impfungen durchgeführt werden). Getrennte Außentoiletten für Damen und Herren wurden ebenfalls gebaut.
In der Bauphase gab es einige Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Unterbindung von Anti-Covid-19 Ansammlungen. Die Schließung der Grenzen hat auch die Beschaffung von Materialien wie Eisen, Zement, Blech und Farbe erschwert, die fast alle aus benachbarten Industrieländern wie Elfenbeinküste, Togo und Ghana importiert werden. Zu den positiven Faktoren zählten, dass während der gesamten Dauer der Baustelle der muslimische Häuptling und der Dorfvorsteher den Arbeitern Essen brachten, während die Frauen des Dorfes immer Wasser brachten.
Die jungen Leute des Dorfes beschafften hochwertigen Sand aus den Flüssen.
3. Einrichtung
Mit der Entsendung eines Containers am 26. Juli stellte die Missionsgruppe Freunde von Burkina-Faso, ein Dutzend Betten und Matratzen (zur Hygiene mit sky überzogen), Pflegewagen, Windeln für die Geburtshilfe, verschiedene Instrumente zur Blutdruckmessung, Thermometer, sowie orthopädische Stühle, Untersuchungsbetten, Arbeitstische, Stühle für das Personal, Schränke und Stühle für Patienten zur Verfügung. Der Gesundheitsbezirk Tenadò wird nach einer Inspektion durch das Gesundheitsministerium ein Entbindungsbett mit dem für die Geburt notwendigen Material bereitstellen, sowie den Impfstoffkühlschrank mit Kühlschrank. Die Gemeinde Zawara hat die Installation von Sonnenkollektoren für die Beleuchtung vorgesehen.
Neben dem Ambulatorium für die ambulante Versorgung und der Geburtshilfeabteilung mit Gemeinschaftsräumen für Patienten gibt es ein kleines Apothekendepot, nach unserer Gesetzgebung ersten Grades, das als Ganzes von einem gewählten Vorstand geleitet wird.
Die Leitung der Gesundheitseinrichtung.
Gemäß den geltenden Rechtsvorschriften werden kommunale oder ländliche Gesundheitszentren von einem Verwaltungsausschuss geleitet, der für die Kontinuität des Betriebs verantwortlich ist. Sie werden als Mitglieder in Vertretung eine jeden Dorfes im Einzugsbereiches des Zentrums gewählt.
4. Gesundheitspersonal.
Im April stellte die Regierung über den zuständigen Gesundheitsbezirk Tenado Sanitätspersonal, darunter eine Hebamme und zwei professionelle Krankenschwestern, zur Verfügung. Qualifiziertes Personal wird von der Regierung gestellt. Der Aufseher wird vom Verwaltungsausschuss gestellt. Der 8 km entfernte Krankenwagen in Laba sorgt im Bedarfsfall für den Patiententransport und wird von der örtlichen Direktion bezahlt. Dieses Personal wird im Sprengel untergebracht.
Abschluss.
Der Bau des Gesundheitszentrums löst das doppelte Problem der Behandlung von Patienten im Gesundheitsbezirk, der die Dörfer Carrefour, Lorou und Nimelaye umfasst, aber auch die zahlreichen Verkehrsunfälle entlang der Nationalstraße (RN1) und der Regionalstraße 11.
Der Bau, der dank des wichtigen Beitrags der Region Trentino-Südtirol durchgeführt wurde, hat einen großen Mangel an der Fähigkeit des Staates und der Gemeinde behoben, Verantwortung für das Wohlergehen der Menschen zu übernehmen und die Gesundheit seiner Bürger zu gewährleisten
Ohne internationale Zusammenarbeit und insbesondere territoriale Zusammenarbeit mit den verschiedenen Gremien brechen unsere Staaten zusammen.
Unser besonderer Dank gilt der Region Trentino-Südtirol und den verschiedenen Einrichtungen, die medizinisches Material zur Verfügung stellen, das wir angesichts der Qualität und Quantität dessen, was wir erhalten haben, nie hätten kaufen können. Ein besonderer Dank für die hervorragende und fürsorgliche Arbeit gilt der Missionsgruppe Freunde von Burkina Faso.
Ich erkläre den Abschluss der Arbeiten des Carrefour Health Center.
Laba, 12. Juli 2021
Dr Bationo Danyipo Gerome
Amici del Burkina